Für die Wiener Psychotherapeutin Hilde Heindl war ein Urlaub in Mali der Auftakt einer Reise in das Innere des fremden Landes und der eigenen Betroffenheit.
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Der feinfühlige Dokumentarfilm begleitet sie auf ihrer Rückkehr als Organisatorin eines humanitären Hilfsprojekts in eines der schönsten und zugleich ärmsten Länder Afrikas, zusammen mit einer Spenderin, die sehen will, was ihr Geld bewirkt. Die Kunst des Teilens und Verteilens wird für alle zu einer Herausforderung, die Möglichkeit des Scheiterns ist immer präsent. Der Film wirft die Frage auf, wie weit es möglich ist, die Konditionierung des „Handaufhaltens“ durch die selbstverantwortliche Umsetzung eines Unterstützungsprojekts aufzulösen.