Die Geschichte des jungen Mannes, der sich, angetrieben vom Wunsch, das eigene musikalische Schaffen in den Mittelpunkt der nicht vorhandenen Lebensplanung zu stellen, nach Veröffentlichung eines an sich denkbar positiv rezipierten Debütalbums ("Magpie", 2004) doch in der Versenkung verschwunden glaubt, diese Geschichte ist Stephen Fretwell nicht fremd – er kennst sie vielmehr als seine eigene. […]
Die Geschichte des jungen Mannes, der sich, angetrieben vom Wunsch, das eigene musikalische Schaffen in den Mittelpunkt der nicht vorhandenen Lebensplanung zu stellen, nach Veröffentlichung eines an sich denkbar positiv rezipierten Debütalbums ("Magpie", 2004) doch in der Versenkung verschwunden glaubt, diese Geschichte ist Stephen Fretwell nicht fremd – er kennst sie vielmehr als seine eigene. Der gebürtige Scunthorper (Lincolnshire, England) liefert nach einem Sabbatical in New York mit "Man On The Roof" ein Album ab, das sich auf wenig neues Terrain begibt und durchaus als kleinster gemeinsamer Nenner der Herren Beck (mit Akustikgitarre), Ryan Adams (ohne Rock’n’Roll-Attitüde, "Darlin Don’t") und Elliot Smith (mit anderer Stimme, "The Ground Beneath Your Feet"). Passt.