Memoirs At the End of the World

Schmeichelweicher Pop kombiniert mit filmmusikalischen Arrangements sorgt für fantastisches Gehörgangkino.

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Der naive, melancholisch-orchestrale Schmusepop der Postmarks wirkt, als ob er aus den verregneten Weiten Yorkshires kommen würde, und musikalisch könnten Cinerama oder auch St. Etienne dafür Paten gestanden haben. Aber weit gefehlt: Die Postmarks kommen aus dem sonnendurchfluteten Miami. Die Songs und ihre Arrangements stehen mit ihren weinenden Geigen, jazzigen Mariachi-Trompeten und dezenten Western-Gitarren, die unterstützt von einer gehauchten Frauenstimme von großem Schmerz berichten, in einer direkten Linie mit John Barry, Ennio Morricone und Henry Mancini. Eine feine Entdeckung.

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