Da sich Reggae-Sänger oft einzelgängerisch austoben, ist es eine Bemerkung wert, dass es sich bei Sojah um die Brüder Konshens und Delus handelt.
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Nach Bruderzwist klingt hier nichts. Vielmehr wird mit Tracks wie „Babylon Burn“ oder „Caribbean Love“ Basisarbeit im Dienste von Conscious-Reggae geleistet. Vor allem auf die überwiegenden Roots-Produktionen kann man sich einigen und auch die Dancehall-einschübe erzeugen keinen Bruch. Die Riddims stammen alle aus dem Irievibrations-Studio und einige dienten schon zuvor so manchem Reggaestar als Unterlage. Auch Sojah verstehen es, dem ein paar äußerst angenehme Adaptionen hinzuzufügen. Darüber sollten sich eigentlich nicht nur Liebhaber freuen.