Der massig mit Becken aufgeladene Beat lässt auf dem neuen Album von MSTRKRFT nicht lange auf sich warten. Genau genommen sind es 15 Sekunden, in denen sich ein Synthesizer durch "It Ain’t Love" sägt. Das hat es alles schon mal gegeben – und viel besser noch dazu. Etwa bei Daft Punk, die dann auch gleich […]
Der massig mit Becken aufgeladene Beat lässt auf dem neuen Album von MSTRKRFT nicht lange auf sich warten. Genau genommen sind es 15 Sekunden, in denen sich ein Synthesizer durch "It Ain’t Love" sägt. Das hat es alles schon mal gegeben – und viel besser noch dazu. Etwa bei Daft Punk, die dann auch gleich im zweiten Song "1000 Cigarettes" geehrt werden. Dazu noch Handclaps und gegen den Strich gebürstete Flächen. Es geht hin und her. Ständig schwingen Jesse F. Keeler und Alex "Al – P" Puodziukas die alles vernichtende "Fist Of God". Da dröhnen die Beat – Maschinen und fauchen die Synthesizer. Von dieser teilweise überzüchteten Dringlichkeit wendet man sich aber sehr bald kopfschüttelnd ab. Wo sind die Verschnaufpausen? Wo die Akzente? Wo bleibt die Dramaturgie? Leider auf der Strecke! Einziger Lichtblick: "Heartbreaker". Eine Ballade für die Tanzfläche.