Klar ist Ice Cube nicht mehr der „Original Gangsta“ seiner epochalen Anfangstage bei N.W.A.,aber er trägt auf seinem achten Soloalbum gerade so viel Wut vor sich her, wie man einem etablierten Hollywood-Schauspieler noch abkaufen kann. Auf einigen Tracks serviert Ice Cube messerscharfe Doppelbödigkeiten wie in besten Tagen, seine Zunge säbelt in sieben Himmelrichtungen gleichzeitig. Seine […]
Klar ist Ice Cube nicht mehr der „Original Gangsta“ seiner epochalen Anfangstage bei N.W.A.,aber er trägt auf seinem achten Soloalbum gerade so viel Wut vor sich her, wie man einem etablierten Hollywood-Schauspieler noch abkaufen kann. Auf einigen Tracks serviert Ice Cube messerscharfe Doppelbödigkeiten wie in besten Tagen, seine Zunge säbelt in sieben Himmelrichtungen gleichzeitig. Seine Kommentare zu gesellschaftlichen Rolle von Gangsta Rap legen sich zwischen alle Fronten. Wie ein zum Äußersten entschlossener Black Panther ist Ice Cube Mahner und Bandit zugleich. Leider halten die Beats nur zur Hälfte das Niveau der fliegenden Zunge.