Untote leben bekanntlich länger. Daher beackert Rob Zombie im Sequel zum Erfolgs – album "Hellbilly Deluxe" aus dem Jahr 1998 auch weiterhin sein grelles Trash – Universum aus feistem Heavy Metal, Sideshows und B – Horror – Movies. Allerdings gleiten das bewusst comichafte Image und Werk des US – Musikers, der seine juvenile Obsession auch […]
Untote leben bekanntlich länger. Daher beackert Rob Zombie im Sequel zum Erfolgs – album "Hellbilly Deluxe" aus dem Jahr 1998 auch weiterhin sein grelles Trash – Universum aus feistem Heavy Metal, Sideshows und B – Horror – Movies. Allerdings gleiten das bewusst comichafte Image und Werk des US – Musikers, der seine juvenile Obsession auch als arrivierter Regisseur von Billigschocker – Hommagen betreibt, ins Formelhafte ab. Erstarrung an allen Fronten: Schablonen – Schweine – Rock mit Filmzitaten, seelenlosem Knödelgesang und Titeln wie "Mars Needs Women" oder "Werewolf, Baby" sowie Schmutz und Schund ohne subversive Sprengkraft bewirken kaum headbangende Begeisterung. Die Frische aus noisigen White – Zombie – Tagen hat Gummispinnweben angesetzt. Fazit: Nur für eingefleischte Fans von Geisterbahnen, Mondo – Filmen und blutleeren Gitarrensolo – Massakern.