RPM 10

Jubiläumsedition des zweiten Albums der „politischen“ Chicagoer Neo-Punk-Helden, mit zusätzlichen Demo-Versionen von 10 der 12 Songs. Na bumm!

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Im Grunde ja nicht unsympathisch, realpolitisch sogar durchaus geschickt, von der Position der auf einer am Major aufgebauten Popularität – Wikipedia sagt diese Band hatte drei Goldalben in den USA – etwas in den subkulturellen Heimathafen zurückfließen zu lassen. Tim Mcllrath hat eine nette, raue Stimme, aber ansonsten geht an mir komplett vorbei, was an dieser Band in irgendeiner Form speziell sein soll, ebenso die besondere Qualität dieses Albums, die eine solche Edition zum 10-jährigen Jubiläum erklärt. Rise Against böllern schon gekonnt und engagiert dahin, Bill Stevenson und Jason Livermore haben 2002 das Originalalbum „Revolutions Per Minute“ tadellos produziert, aber … Vielleicht mag ich es einfach nicht, wenn US-Amerikaner das Wort „Revolution“ in den Albumtitel nehmen.

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