Saw

Dank guter Storyline, düsterer Atmosphäre und Rätseln in „Saw“-Manier, ist das Spiel trotz träger Kampfsequenzen ein Muss für jeden Fan der Filmreihe.

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Schon wieder "Saw"? Noch ein Film?– Nein, dieser Tage schlägt Jigsaw nicht nur auf der Leinwand, sondern auch auf den Konsolen zu und lässt uns sein tödliches Spiel mitspielen. Filmspiele sind zwar meist nicht der Hit, doch Konami hat es geschafft die düstere Atmosphäre der mittlerweile sechs "Saw"-Verfilmungen auf die Spielkonsolen zu übertragen. Die Story rund um Detective Tapp erinnert an den ersten und bekanntesten Teil der Saw-Reihe: Tapp, Opfer einer Schussverletzung, wird von Jigsaw wiederbelebt und der setzt ihm in seine Brust statt der Kugel einen Schlüssel ein. Dieser passt wiederrum in das Schloss des einzigen Ausgangs der verlassenen Irrenanstalt, in der Tapp nach der Operation verwirrt erwacht. Klar, dass diese Information auch den anderen, milde gesagt verzweifelten, Insassen der Anstalt verraten wurde. Um dieses Spiel zu gewinnen muss sich Tapp also nicht nur durch gefährliche Fallen und Rätsel in bester Saw-Manier kämpfen, auch die anderen /Spieler/ warten darauf Tapps Spiel zu beenden. Da liegt leider auch der größte Makel des Spiels: die Kämpfe sind fast unerträglich träge, blocken ist de facto unmöglich und von Treffsicherheit hat Tapp auch noch nichts gehört. Abgesehen davon und der relativ kurzen, für ein Filmspiel aber üblichen, paar Stunden Spielzeit ist das Game aber ein Tipp für jeden Saw-Fan!

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