Seit drei Alben versuchen die etwas unterschätzten Secret Machines den verpönten Progressive Rock in die Neuzeit zu hieven. Dies gelingt dem US – Trio recht großartig. Mit eigenbrötlerischer Konsequenz und künstlerischer Selbstkontrolle entstauben sie das Genre auch auf ihrem dritten Album von seinem gammeligen Hippie – Image. Die kunstvoll verschraubten, wabernden Klangteppiche und introvertiertes Liedgut […]
Seit drei Alben versuchen die etwas unterschätzten Secret Machines den verpönten Progressive Rock in die Neuzeit zu hieven. Dies gelingt dem US – Trio recht großartig. Mit eigenbrötlerischer Konsequenz und künstlerischer Selbstkontrolle entstauben sie das Genre auch auf ihrem dritten Album von seinem gammeligen Hippie – Image.
Die kunstvoll verschraubten, wabernden Klangteppiche und introvertiertes Liedgut orientieren sich zwar an Kraut – Rock, Led Zeppelin und Pink Floyd, allerdings versanden sie selten in zäher Psychedelic – Monotonie, stattdessen treiben sie mit eleganter Energie und einem guten Quantum Rock in Richtung imaginärer Orte. /Space is the place!/ Stellenweise erdet schleppender Wüsten – Rock die Trips, was sogar Prog – Rock – Gegner bei Laune hält. Interessant!