Shift

Ohne zu fallen gelingt es Ira Atari auf dem mitunter schmalen Grat zwischen Donna Summer und Peaches, zwischen Nachtschicht und Rhiz zu wandeln.

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Ira Anika Göbel ist ab 1991 als Sängerin diverser Bands unterwegs, lernt Klavierspielen und Singen und studiert Musik. Nach einem Ausreißer in die Hip Hop Szene landet sie schließlich bei den Elektronikern von Audiolith, wo sie in Kollaboration mit Rampue das Album „Just fu**in dance it“ herausbringt.

Jetzt liegt ihr erstes mehr oder weniger Soloalbum (denn die meisten Songs hat sie mit Ja!kob von Frittenbude geschrieben) vor. „Shift“ vereint im Wesentlichen zwei Ausprägungen des gleichen Genres: Auf der einen Seite erfreuen beatlastige, am Electroclash orientierte, mitunter richtig exaltierte Tanzflächen-Burner. Auf der anderen gefallen an die große Zeit der Disco in den 70ern und 80ern angelehnte Stücke. Beide Richtungen locken zum Tanz. Weil das aber alles schon mehrmals da gewesen ist, schafft es Ira Atari über einen guten Platz im Mittelfeld nicht hinaus.

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