Money

Theoretisch sind die Skeletons eine beste Band der Welt. Die Gruppe verbindet wilde Klangforschung und Popsong, Experimente am Krach und Melodie. Im ersten Stück legen sich ein karger Pianolauf und eine gehauchte Stimme, die in ihrem Duktus – hier manisch getrieben, da im großen Gefühl verweilend – immer wieder an Radioheads Thom Yorke erinnern wird, […]

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Theoretisch sind die Skeletons eine beste Band der Welt. Die Gruppe verbindet wilde Klangforschung und Popsong, Experimente am Krach und Melodie. Im ersten Stück legen sich ein karger Pianolauf und eine gehauchte Stimme, die in ihrem Duktus – hier manisch getrieben, da im großen Gefühl verweilend – immer wieder an Radioheads Thom Yorke erinnern wird, über ein Hupkonzert.

Nach den Phasen der Kontemplation wird mit Jazz – Core, wie ihn Minutemen in den 80ern kaum besser hinbekommen hätten, in den zweiten Song gezappelt, der kurze Zeit später in windschiefem Blechgebläse ertrinkt. Und so weiter. Hakenschlag und Daueroriginalität, bisweilen dringt sie dann leider doch einen Tick zu erzwungen und unorganisiert ans Ohr.

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