Something a la mode

Hybride aus klassischer und elektronischer Musik sind ja zurzeit ziemlich en vogue, wobei so wie jeder Trend auch dieser mitunter merkwürdige Blüten treibt.

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Immerhin hat das Attribut en vogue nie so wortwörtlich gepasst wie im Fall von Salm: Zwei Pariser Musiker, ausgebildet an Violine und Cello, trafen mit ihrer Fusion von Daft-Punk-Club-Elektro mit barocker Streicher- und Pianoästhetik (natürlich am Oldschool-Synthie gespielt) anscheinend genau den Geschmack der Modeszene. Ihre Musik läuft auf den Chanel-Schauen von Paris bis Venedig; man jubiliert sogar: „So klingt Karl Lagerfeld!“ Hörenswert ist hier immerhin die Produktion von Mr. Black Strobe Arnaud Rebotini. Durch die Zusammenarbeit mit der jungen, aufstrebenden MC K.Flay entsteht die knackige Elektro-Hymne „5AM“, daneben trifft man allerdings auch auf Befremdliches wie eine String-Elektro-Version von Jamie Lidells „A Little Bit Of Feel Good“. Seltsam? Aber so steht es geschrieben …

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