Ab Ende Oktober befindet sich eine Auswahl hiesiger Elektronik-Musiker in Tokio um dort die Speerspitze zeitgenössischer Wiener Musik zu repräsentieren (Design ist auch an Bord).
Auf spotonwien.com ist die Compilation gratis zu beziehen. Der Grundgedanke: Nach all dem wichtigen Erbe der Klassik und dem Vienna Sound des ausgeklungenen Jahrtausends steht eine neue Generation bereit. Die Auswahl ist natürlich streitbar, etwas gar eng ausgefallen; einige Tracks sind wiederum nicht mehr als elektronische Fingerübungen, ohne dass sie einerseits lokal eigenständig oder andrerseits international beachtlich wären. Im elektronischen Bereich ist man leider immer noch im Aufholen begriffen und hat Städten wie Berlin, Zürich oder Köln zu wenig entgegen zu setzen. Solchen simpel gestrickten Champions League-Vergleichen muss sich eine geförderte Zusammenstellung wie diese leider aussetzen.