Strangeland

Die Autobiografie der britischen Radikalkünstlerin spiegelt ihre Inneres als eine nach außen gestülpte „Kunst des Lebens“:

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1963 als unerwünschte Tochter eines gebürtigen Türkisch-Zyprioten geboren, wächst Emin im väterlichen Hotel des Küstennests Margate auf, wird mit zehn – als der bankrotte Immo-Hai abhaut – begrabscht und mit 13 vergewaltigt. Emin stürzt sich in beliebigen Sex mit Älteren, verlässt die Schule und ihre mit einer Österreicherin liierte und verarmte Mutter. In London darbt die Depressive auf der Straße, dann in einer Beziehung auf Analverkehrbasis. Nach Abtreibungen, Suizidversuch und Kunstdiplom startet Emin mit 30 künstlerisch durch, wird für den Turner-Preis nominiert, Mitglied der Young British Artists und 2007 in die Royal Academy of Arts aufgenommen. Ein leidenschaftliches Plädoyer für das Leben, trotz Leid, in Lust und Liebe.

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