Das österreichische Duo vermischt funkigen Rock und düstere Elektronik zu einer Soundmischung, die Glas zerschneiden kann, aber auch Nerven.
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Phoebe Halls eigenwillige Stimme scheint auch diesmal wieder, Glas zerschneiden zu wollen. Ihre oft bis an die Grenzen der Behaglichkeit vordringenden Falsett-Speerspitzen dringen ungebremst in die Gehörgänge und treffen dort auf die von Multiinstrumentalist Niki Altmann mit heavy Rockallüre gezimmerten Klangteppiche, die ein dröhnendes Elektro-Gothic Fundament an düsteren Bass- und funkigen Gitarren bilden. In den kontemplativen Momenten des Albums keimt aber auch schon mal ein zartes Gefühl von kühler Romantik auf.
