Ein weiterer Eintrag in der Kategorie „Spiele, die die Welt nicht braucht“.
Es fällt nicht leicht zu entscheiden, in welchem Bereich „Superstars V8 Racing“ am meisten falsch macht. Herausragend übel präsentiert sich auf jeden Fall die künstliche Intelligenz der Gegner, die vollkommen stur ihrer Bahn folgen und sich nicht einmal durch Frontalcrashes aus dieser werfen lassen. Das eigene Auto fliegt dafür schon beim leichtesten Gegnerkontakt von der Strecke und steuert sich grundsätzlich mehr wie eine Seifenkiste denn irgendetwas anderes. Apropos Autos: Derer gibt es genau zehn Stück, und ebenso viele Rennstrecken. Auch die Anzahl der Spielmodi ist stark beschränkt und bis auf Kleinigkeiten sind diese noch dazu vollkommen ident. Die Grafik ist ebenfalls alles andere als gelungen: Die Streckenhintergründe sind statisch und detailarm, das Schadensmodell der Autos beschränkt sich auf wackelnde Stoßdämpfer. Lediglich im Online-Multiplayer für zwölf Spieler kommt ein bisschen mehr Freude auf – es gibt derzeit mit „Fuel“ und anderen Spielen glücklicherweise genügend Rennspiel-Alternativen.