Vorweg: Es ist kein uneingeschränkter Hörgenuss, den der Konsum dieses Materials der damals (1995) gerade zu wahrnehmbarer Größe anwachsenden britischen Gruppe darstellt. Ein interessanter und aufschlussreicher freilich schon. So kann der Werdegang von Stücken wie "Cut Some Rug" (von der heimischen Vier-Spur-Aufnahme) oder "No.11 (Bluetonic)" nachverfolgt werden. Scheiß doch auf Ausproduzieren! Inmitten diese historische Quellenklangforschung […]
Vorweg: Es ist kein uneingeschränkter Hörgenuss, den der Konsum dieses Materials der damals (1995) gerade zu wahrnehmbarer Größe anwachsenden britischen Gruppe darstellt. Ein interessanter und aufschlussreicher freilich schon. So kann der Werdegang von Stücken wie "Cut Some Rug" (von der heimischen Vier-Spur-Aufnahme) oder "No.11 (Bluetonic)" nachverfolgt werden. Scheiß doch auf Ausproduzieren! Inmitten diese historische Quellenklangforschung mischen sich in den Liner Notes auch deutliche Worte, etwa wenn Drummer Ed Chester darauf verweist, dass die Aufnahmen von "record company big-wigs ready to nurture (and one day exploit) the burgeoning talents of four fledgling song-makers" finanziert wurden. Warum The Bluetones den Sprung in die erste Britpop-Reihe nie geschafft haben, sei dahingestellt. An diesen Songs dürfte es vor mittlerweile mehr als zehn Jahren aber eigentlich nicht gelegen haben