Yes he can (again)! Mos Def erschafft mit seinem vierten Album progressiv-globalen Hip Hop und knüpft an seinen Durchbruch „Black on both sides“ an.
Dazu holte er sich die Größen der Produzentengilde: Unter anderem Beat-Apodikt Madlib samt kleinem Bruder Oh No und Chad Hugo von den Neptunes. „The Ecstatic“ ist kein Klingeltonrap sondern ernster, melodiöser und souliger Rap mit Substanz. Der „boogieman“ gibt sich international – orientalische Samples, spanischer Sprechgesang und beweist Abwechslungsreichtum. Lockeres Kopfnicken zu „Priority“, Spacefunk bei „Casa Bey“ und sozialkritische Denkanstöße in „Life in marvelous times“. Nach Leinwandexkursionen und zwei weniger erfolgreichen Alben katapultiert sich Mos Def zurück in den Hip Hop Olymp. Fazit: Conscious Hip Hop at its Best.