Die hellen Köpfe des aus New York stammenden Duos The Glass hören auf die Namen Dominique Keegan und Glen Brady. Da es den beiden Mittzwanzigern alleine – zumindest live – nicht möglich ist, gleichzeitig die Gitarrensaiten anzureißen, auf den Synthesizern herumzutrampeln, Basslinien zu generieren und beiläufig noch discoide Beats aus dem Ärmel zu schütteln, steht […]
Die hellen Köpfe des aus New York stammenden Duos The Glass hören auf die Namen Dominique Keegan und Glen Brady. Da es den beiden Mittzwanzigern alleine – zumindest live – nicht möglich ist, gleichzeitig die Gitarrensaiten anzureißen, auf den Synthesizern herumzutrampeln, Basslinien zu generieren und beiläufig noch discoide Beats aus dem Ärmel zu schütteln, steht ihnen bei ihren Konzerten auch ein gewisser Graham Finn zur Seite steht. Die auf ihrer „Paartherapie“ zu hörenden Ergüsse reihen sich in die endlose Liste von Musik ein, die Rock mit Electro kurzzuschließen versucht. Das klingt jetzt altmodisch. Wäre es auch, wenn ihnen damit nicht Songs wie „iWonder“ gelingen würden. Tanzmusik für Leute mit Hang zur Harmonie.