Während CSS Liebe zu Death from Above machen, tanzen die Wombats lieber zu Joy Division. Was macht den Unterschied? Nun, CSS kommen aus Brasilien, die Beuteltiere aus England. Und das hört man, denn das Trio pflegt ein sehr inniges Verhältnis zu guten britischen Bands und dem als landestypisch geltenden Humor. Die drei Liverpooler lassen mit […]
Während CSS Liebe zu Death from Above machen, tanzen die Wombats lieber zu Joy Division. Was macht den Unterschied? Nun, CSS kommen aus Brasilien, die Beuteltiere aus England. Und das hört man, denn das Trio pflegt ein sehr inniges Verhältnis zu guten britischen Bands und dem als landestypisch geltenden Humor.
Die drei Liverpooler lassen mit polterndem Indie-Pop ihre Verehrung für Pop-Legenden und -Klischees raushängen und nehmen diese gleichzeitig auf die Schippe. Es regiert also die Ironie, bei der vor allem The Cure sehr oft zitiert werden. Selbstmord, Verzweiflung, Liebesleid können auch sehr lustig sein. An den besten Stellen ist das auch dieses Debüt, auf Dauer wird es jedoch leicht nervig.