Tornado Outbreak

Mit einem Comic-Tornado ganze Städte und Landstriche zerstören – schöne Idee. „Beautiful Katamari“ und „Rabbids Go Home“ machen es aber besser.

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In die Rolle eines Tornados schlüpfen und ganze Städte zerstören – eine schöne Idee für ein amüsantes Arcade-Game, Konami hat dabei leider einiges falsch gemacht. Schade, denn das Spielprinzip ist einfach und nett – als, anfangs noch kleiner Tornado fegt man durch bunte Comic-Umgebungen und zerstört alles was im Weg steht, von Kürbissen bis zu ganzen Bauernhöfen. Doch die Comicgrafik, die zwar die Umgebung schön aussehen lässt, hat beim Tornado Nachteile – der wird lediglich größer, sieht aber egal was aufgesaugt wird, langweilig gleich aus. Ob Kuh, Schaf, oder Holzhütte-im Wind des Tornados sieht alles aus wie Sägespäne. Da macht Katamari mehr Spaß, da alle Gegenstände, die aufgerollt werden haften bleiben und so immer neue Katamari-Bälle geschaffen werden können. "Tornado Outbreak" dagegen ist reine Zerstörung – nichts bleibt übrig. Dazwischen nervt auch noch eine unsinnige Story, die in Standbild-Comiczeichnungen abgehandelt wird. In deren Mittelpunkt steht Tornadojunge und Sturmkrieger Nimbus, der für Boss Omegaton die für ihn überlebensnotwendigen Machtkugeln auf der Erde wiederfinden muss. Naja. Das Spielprinzip Zerstören und Zeit sammeln ist aber trotzdem amüsant, als Downloadgame wäre Tornado Outbreak ein Tipp. So aber lieber zu Titeln wie „Katamari Forever“ oder „Rabbids Go Home“ greifen.

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