Und die Nilpferde kochten in ihren Becken

Basierend auf einer wahren Begebenheit machten sich Jack Kerouac und William Burroughs Ende des Zweiten Weltkrieges daran, gemeinsam ein Buch zu schreiben.

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Aus Gründen des Personenschutzes konnte es erst vor Kurzem veröffentlicht werden, doch »Und die Nilpferde kochten in ihren Becken« war das erste Werk der späteren Hauptfiguren der Beat-Generation. Traumatisiert, beflügelt, erregt, wie auch immer, vom Tod eines ihrer besten Freunde, schrieben Kerouac und Burroughs in Form eines fiktionalisierten Tagebuchs abwechselnd Kapitel für Kapitel über ihre Erlebnisse im New York City der 40er Jahre. Á la Beat-Generation waren schon damals die Themen Alkohol, Musik und Sex. Letzteres kommt in verschiedensten Varianten, zwischen Mann und Frau, Mädchen und altem Sack und Junge und Junge vor – das führte übrigens auch zum Mord an ihrem Freund. Die später bewiesene Raffinesse der beiden Autoren lässt sich in diesem Buch bereits erahnen. Lesenswert ist es aber in jedem Fall, nicht zuletzt, da es als Geburtsstunde der Beat-Generation gesehen werden kann.

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