Von der Barbie zum Vibrator

Der Roman beginnt damit, dass die Ich-Erzählerin Ana von ihrem Freund Andrew verlassen wird. Dieser ist sich nicht sicher, wie es mit Anfang 30 weitergehen soll.

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Denn er ist weder bereit für die Vater-Mutter-Kind-Kiste, noch seiner eigenen Gefühle Herr. Die Folge: Eine Ansammlung verdichteter Tagebucheinträge einer studierten Marketing-Managerin in anachronistischer Reihenfolge. Ein chaotisches Leben zwischen runtergelassenen Hosen, das aufzuschreiben ein Trend zu sein scheint, der so schnell nicht abreißen mag. So weit, so gut, aber nach einigen belanglosen Passagen wie „Petra kam auch vorbei. Wir tranken Wodka, schauten ‚Sex And The City‘ im Fernsehen an, aßen dänische Cookies …“, wünscht man baldige Besserung. Mit sich sträubenden Nackenhaaren stellt man jedoch fest, dass der Stil des Buches bis zum Ende genauso bleibt wie sein Inhalt: schlecht.

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