Da als Ergänzung zu den auf Jamaica bereits ausgiebig erprobten partytauglichen Single – Releases (um die sich in Wirklichkeit eigentlich alles dreht) meist nur Mittelmaß aus der Hüfte geschossen wird, um auf Albumlänge zu kommen und den Rest der Welt zu erreichen, sind Dancehall – Alben in Sachen Qualität oft eine Berg – und – […]
Da als Ergänzung zu den auf Jamaica bereits ausgiebig erprobten partytauglichen Single – Releases (um die sich in Wirklichkeit eigentlich alles dreht) meist nur Mittelmaß aus der Hüfte geschossen wird, um auf Albumlänge zu kommen und den Rest der Welt zu erreichen, sind Dancehall – Alben in Sachen Qualität oft eine Berg – und – Tal – Fahrt. Ward 21, die seit Jahren eine fixe Größe in dieser Szene darstellen, kommen mit dem Format aber gut zurecht, weil Abwechslung, Dynamik und auch ein gewisses Maß an Offenheit, was das Einbauen szenefremder Einflüsse anbelangt, für sie keine ganz so großen Hürden darstellen. Einige dem Zeitgeist und vor allem der unheiligen gegenseitigen Beeinflussung von Dancehall und Ami – Hip – Hop geschuldete cheesy Synth – Sounds und falsche Streicher muss der kleine Style – Faschist in uns aber großmütig ausblenden.