Whatever’s on Your Mind

Ein sehr abwechslungsreiches Album zwischen UK und US, zwischen Folk, Pianopop und Indie von einer der durchgehend sachverständigsten Bands der Insel.

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Es mag auch vielleicht daran liegen, dass das Quintett gleich mit vier grandiosen Songwritern und drei glänzenden Sängern aufwarten kann. Die Mischung aus traditionellen und elektronischen Instrumenten verdichten sich auf ihrem mittlerweile siebten Studioalbum – von denen man mit gutem Gewissen jedes einzelne weiter empfehlen kann – zu einem herzhaften Indie-Sound. Kräftig wird in der historischen US- und UK-Musikkiste gewühlt, was damit zu erklären ist, dass sich die Band im Laufe der Jahre geographisch in alle Himmelsrichtungen zerstreut, aber künstlerisch nie verloren hat. Ruhigere jazzige Töne wechseln sich ab mit bestens arrangierten Folksongs und aalglatten, aber reizvollen Pianopopballaden. Auch wenn ihnen vielleicht das Charisma fürs eine oder andere Titelblatt fehlt und der Neuigkeitswert nicht übertrieben hoch ist, diese Band hat Stil.

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