Durch den klaren Klang der Drums meint man fast, die Struktur des gespannten Fells hören zu können.
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Und würde man versuchen, den hellen Gitarrenklängen einen geografischen Ort zu zuordnen, bietet sich die Vorstellung der Abgeschiedenheit zwischen den USA und Mexiko an. Bleibt man nun im Bewusstsein dieser Assoziationen, so kommt man zu folgendem innermusikalischen Vergleich: Das hier Gebotene klingt fast danach, als wären Calexico in Richtung Reggae gegangen. Immer wieder spielt die Akustikgitarre Akkorde im Roots-Rhythmus, ab und zu breiten sich Klänge der Leere aus und die Stimme im Vordergrund des geräumigen Arrangements erinnert an Singer-Songwriter. Geheimnisvoll entspannt und trotz der Weite nicht verloren.