Whomp That Sucker

Das zweite (offizielle) Album der belgischen Mashup-Disco-House-Verbrater bietet exakt eine Stunde witzigen Discotanzspaß – nicht weniger, aber auch nicht mehr.

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Das erste Album der Glimmers hörte auf den kuriosen Namen „The Glimmers are Gee Gee Fazzi“, ist niemals offiziell erschienen und war nirgends kommerziell zu erwerben. Bekommen haben es nur die Besucher der Glimmers-Gigs des Jahres 2008 – immerhin knappe 60.000 Menschen. „The Glimmers present Disko Drunkards“ war im Jahr darauf dann der erste offizielle Full-Length-Release, nun folgt der nächste Streich des belgischen Duos. Ihr kraftvoller Hybrid aus Disco und House ist derselbe geblieben, neu ist diesmal, dass es gar keine Vocals mehr gibt, sowie der Verzicht auf die sonst üblichen Kollaborationen mit Kollegen (wie früher etwa Prins Thomas oder CJ Bolland). Nahtlos aneinander gereiht, funktioniert „Whomp That Sucker“ als hochenergetischer, homogener Mix, der von Anfang an ordentlich lospumpt und irgendwie genauso schnell, weil kurzweilig, nach exakt 60 Minuten wieder vorbei ist. Eine persönliche Anmerkung dennoch zum Schluss: Das Sample von Michael Buffers Wrestlingansage „Let‘s get ready to rumbaaaaahle!“ muss ich im Jahr 2010 eigentlich nicht unbedingt noch öfter hören.

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