Die Welt befindet sich in süßer Melancholie. Bläser und Streicher in großer Besetzung erschaffen symphonischen Klang und die Trip-Hop-Beats passen sich dem Tempo der Antriebslosigkeit an.
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Der Gesang ergänzt fühlbar die schwere Stimmung mit gehauchten Worten. Die Sängerin Andronia Popova hat ihren Platz in der Zusammenarbeit mit den beiden Musikern von Bluba Lu, die allesamt aus Bulgarien stammen. Die Herkunft mag ein Informationsbedürfnis bedienen, bietet aber keinen Ansatz, die Musik einzuordnen. Die Melancholie scheint international und beschäftigt auch den Osten. Weltwirtschaftschance auch hier? Bluba Lu weiß, dass in dunkler Umgebung das Licht heller wirkt.