Diese Wundertüte ist voller kryptischer Texte, zu Hymnen stilisierbarer Phrasen, verschiedener Instrumente und musikalischer Stile.
2009 veröffentlichte die nach Bedarf bis zu einer sehr großen Kapelle anwachsende Gruppe um Hubert Weinheimer und Hans Wagner (höre auch Neuschnee) ihr Debüt. Was die Band darauf unter dem Titel Chanson-Punk bringt, setzt sie auch (mit Ausnahme einer Remix-EP) beim zweiten und gerüchteweise letzten Album konsequent um: Schwer bis gar nicht fassbare Texte und aneinander gereihte Phrasen werden, mitunter von einer weiblichen Stimme unterstützt, in bis zu drei Sprachen gereimt, im Dialekt performt oder expressiv vorgetragen. Dazu schaffen verschiedenste unterschiedlich intensiv genutzte Instrumente (Trompete, Cembalo, Geige, Sousaphon,…) ein Potpourri musikalischer Stile jeglichen Tempos: Da hat rockiger Krach Platz neben klassischen Streichern oder Kirchenorgeln und Chöre neben klaviergetragenen Singer/Songwriter-Einlagen. Schön! Gut! Spannend! Pathetisch!