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Geladene Frontfrau, zu viel Energie in den Handgelenken, zackiger Bandsound und viel Sehnsucht.

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Mit Twin Peaks Referenzen ist man dieser Tage auf der sicheren Seite. Der Song „Laura Palmer’s Prom“ (nach der Titelheldin der legendären Serie) sticht deshalb ganz natürlich zwischen neun anderen, Dancepunkigen Songs heraus, lässt die brodelnde, kitschige, mit so unglaublich vielen Geschichten und Dramen beladene Titelmelodie von Julee Cruise und Angelo Badalamenti in einer möglichst breitwandigen Synthmelodie nachhallen. Auf den US-Campusradios wurde „Laura Palmer’s Prom“ deshalb zu einem Kleinod von Hit. Der Rest des Albums spielt sich nach bekannten Mustern des Neo-Postpunks ab, wird gelegentlich vom Mut zur Melodie aufgebrochen. Ein Jahr ist das Album schon alt und wurde rechtzeitig zur Europatour der Band auch am alten Kontinent veröffentlicht. Kurz nach der Tour starb im April 2010 Drummer Devon Clifford in Vancouver an den Folgen eines Hirnschlags, den er auf der Bühne erlitten hatte.

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