Stephans Musikjahr 2020

Alle Jahre wieder blickt unsere Redaktion auf die musikalischen Highlights der letzten zwölf Monate zurück. Mit streng subjektivem Blick. Was Stephan Brückler 2020 musikalisch bewegt hat, könnt ihr hier nachlesen.

© Stephan Brückler

2020 wird wohl allen sehr speziell und vermutlich nicht in bester Erinnerung bleiben. Ein aufstrebendes erstes Quartal, abrupter Stopp im Lockdown Nummer eins, ein schöner, lebendiger Outdoor-Sommer in Wien, Lockdown zwei, und schon befinden wir uns in der Adventzeit, samt erstem Schneefall in Wien. Die Anzahl an Konzerten und Kulturveranstaltungen 2020 ist aus bekannten Gründen überschaubar, ein paar Highlights und vor allem tolle musikalische Neuerscheinungen gab es dennoch, hier ein kleiner persönlicher Überblick.

Alben des Jahres 2020

10. EOB »Earth«
EOB steht für Ed O’Brien, seines Zeichens Gitarrist von Radiohead, dessen Debütalbum sich nicht allzu weit vom Sound seiner Stammband entfernt, stimmig.

9. Moby »All Visible Objects«
eine Rückbesinnung auf Rave, Elektronik und Dance, gepaart mit Ambient-Klavier-Instrumentaltracks.

8. The Strokes »The New Abnormal«
Ein Albumtitel, der perfekt zum heurigen Jahr passt. Musikalisch nicht wirklich was Neues, aber gewohnt starke Songs und Performance der New Yorker Band.

7. The Killers »Imploding The Mirage«
Neues von der Band aus Las Vegas. Gute Songs, seit dem Ausstieg von Gitarrist Dave Keuning fehlt aber ein wenig die Power der früheren Werke.

6. The 1975 »Notes On A Conditional Form«
Ein extrem vielschichtiges Album der britischen Erfolgsband, das Musikstile wie Pop, Rock, Punk, Elektronik und Ambient zu einem gelungenen Ganzen vereint.

5. My Ugly Clementine »Vitamin C«
Das Debütalbum einer der derzeit besten österreichischen Bands, ein eingängiger Ohrwurm jagt den nächsten.

4. Various »Angelheaded Hipster: The Songs Of Marc Bolan & T. Rex«
Unterschiedliche Künstler wie Kesha, Nick Cave, Joan Jett, U2 oder Nena covern Songs der britischen Musiklegende Marc Bolan und seiner Band T. Rex, eine spannende Melange.

3. Elbow »Live At The Ritz«
Eine weitere Lieblingsband brachte heuer ein Livealbum mit akustischen Versionen einiger ihrer schönsten Kompositionen heraus.

2. Doves »The Universal Want«
Starkes Comeback-Album einer meiner britischen Lieblingsbands.

1. Nick Cave »Idiot Prayer«
Cave beglückte seine Fans heuer mit einem einmaligen, global gestreamten Livekonzert im Londoner Alexandra Palace. Der Meister alleine, nur Klavier und Stimme, mehr braucht es nicht.

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