Thing Called Darkness

The Darkness waren da. Gitarren heulten, Sänger sprangen Spagate in der Luft, Matthias Hombauer war mit der Kamera dabei.

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Es gab Dinge, von denen man dachte, dass sie niemals wieder kommen. Dazu gehörten Strech-Jeans, supervirile Männer, die wie Opernfrauen singen und jaulende Gitarrensoli. The Darkness dachten sich einfach, wir machen das, was sich niemand erwartet. Und "I Believe In A Thing Called Love" war plötzlich ein Hit. Pah, nur ein One Hit Wonder, versuchten sich viele selbst zu beruhigen. Aber nein, es folgten weitere Hits, weitere Alben und zwischendurch sogar eine Reunion, wie das eigentlich jede Super-Rock-n-Roll-Band tun muss. Ihr jüngstes Album "Last Of Our Kind" war nicht nur eine Ansage, sondern erzielte auch anständige Charts-Platzierungen quer durch Europa.

Die Arena Wien mag nun ein bisschen klein für so eine Band wirken, aber lieber dort volle Hütte als ein halbvoller Gasometer. Bis auf den Drummer waren auch alle Mitglieder der Original-Formation dabei. Statt Guns-N-Roses und Led Zeppelin hat man sich optisch in Richtung Disco entwickelt. Schnauzer und Luftsprünge inklusive.

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