Der Tresor im Kunstforum macht aus Ausstellungsräumen schwarz-weißen Gegensatz. Bei der Eröffnungsparty brought to you by uns wird der Kontrast mit Beats von Ashida Parks DJs aufgedreht.
Schwarz-Weiß-Denken ist im sozialen Umgang ja eher nicht wünschenswert. Als Maximalkontrast ist die Kombination für die Kunst allerdings sehr spannend. Bei „White Cube – Black Box„, der sechsten Ausgabe des Sammlungsformats „Collected“ vom Tresor im Kunstforum, geht es um die Kategorien Schwarz und Weiß in der Präsentation der Werke.
Kunst mit Kontrapunkt
Dafür definiert das Kunstforum zwei gegensätzliche Ausstellungsräume: Der White Cube – ehemaliger Zentraltresor der Länderbank, in seiner gleißend hellen Nüchternheit und zurückgenommenen Architektur. Und die Black Box – ein abgedunkelter Filmkobel für die Kunstform und Imaginationskraft des Bewegtbilds. Die sechs ausstellenden KünstlerInnen können sich einem der Kontrapunkte zuordnen. Carola Dertnig, Stephanie Klaura, Dorit Margreiter, Florian Pumhösl, Markus Schinwald und Nadim Vardag setzen sich in und um ihre Kunst mit dem Ausstellungsraum auseinander. Auch innerhalb der Stücke selbst findet sich der Schwarzweiß-Kontrast wieder, wie etwa bei Markus Schinwalds Mixed Media Werk „Emma“.
Zur Eröffnungsparty am 18. Jänner – presented by The Gap – gibts zum kontrastreichen Visuellen auch den passenden Sound: Hybrid Club Music von den DJs Antonia & Amblio, die vor kurzem das Label Ashida Park gründeten und auch in ihrem Logo ein Faible für Schwarzweiß erahnen lassen.
Weitere Infos zur Ausstellung „Collected #6 White Cube – Black Box“ finden sich hier. Zur Vernissage mit Eröffnungsparty gehts hier entlang. Die Ausstellung selbst ist von 19. Jänner bis 26. März im Kunstforum zu besuchen.