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Den "Most Epic of Car Stunts" will gerade "The Raid 2" für sich beanspruchen. Wir hätten da aber auch noch ein paar Musikvideos gesammelt, in denen es sich ordentlich überschlägt.

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"Nimmst du Auto.", sagte der Musikvideogott irgendwann einmal zu allen Regisseuren dieser Welt und sah, dass es gut war. Das Statussymbol auf vier Rädern ist – gleich nach Menschen – das geschätzt häufigst vorkommende Motiv in Videoclips. Es gibt für alle Genres das richtige Mobil und eine Unzahl an Tätigkeiten, die man mit dem PKW seiner Wahl ausführen kann, nachdem ihn Rihanna repariert hat, versteht sich. So manche österreichische Band fährt nicht einmal damit.

Wem daneben stehen und cool aussehen nicht reicht, der setzt sich auch schon mal in sein Gefährt, fährt los und sieht möglichst fly dabei aus. Wem das auch noch zu fad ist, kann sich Stunts kaufen.

Was da alles möglich ist, führt gerade The Raid 2 vor. Hier wurden Zutaten wie "auf Autos Schießen", "in Autos Kämpfen" oder auch das beliebte "aus und auf Autos Springen" zu einer mehr als sieben minütigen Suspense-Bombe verdichtet. Ganz so sehr übertreiben es die Musikvideoregisseure da (noch) nicht, wenn wir mal von Romain Gavras absehen, der für M.I.As "Bad Girls" alle Register gezogen hat. Meistens aber müssen es ein paar Überschlagungen tun. Wobei man auch bei dabei kreativ sein kann. Zum Beispiel wenn man Scarlett Johansson ans Steuer lässt, wie in "What goes around…comes around" von Justin Timberlake. ScarJo hatte den Schmusebarden zuvor betrogen – sollte man offensichtlich nicht machen, wenn man sich nicht in Zeitlupe in eine bessere Welt befördern will. Zeitlupe auch ganz groß bei Coldplays "The Scientist", in dem Chris Martins Videoehefrau sich leider consciously abgeschnallt hat. Madonna rast – inszeniert von Regisseur und damaligem Real Life-Ehemann Guy Ritchie – mit Oma in eine Wand. Warum ist wohl auch diese Ehe in die Brüche gegangen?

Ohne Todesfolge geht es bei der berühmtesten Race der Musikvideogeschichte zu: Jamiroquais "Cosmic Girl" untermalt das Wettrennen. Jay Z hat es sich für seine Interpretation des Rennens am Beifahrersitz gemütlich gemacht und lässt die Profis ran. OK Go interpretieren für "Needing Getting" den Autostunt neu und verwenden das Mobil zum Musizieren. Das klingt zwar nicht sehr gscheit, sieht aber lässig aus – so ähnlich wie Vin Diesel.

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