Heute auf dem Speiseplan: Einmal »Was geht denn hier ab?« auf Blattsalat mit reichlich Acid-Beats. Ihr werdet es lieben!
»Geboren im Alter von 101 Jahren, entstanden aus einer Orgie der Sterne und von da an rückwärts alternd, segnet Der traurige Gärtner unseren Planeten seither mit seiner Anwesenheit.« – So steht es geschrieben, in der Presseinfo zur wunderbar abgedrehten Musik dieses wunderbar abgedrehten Grünzeugexperten. Für die »Audiokulinariker« gibt’s mit unserer heutigen Videopremiere, wie es dort weiter heißt, »nicht nur Croutons in die Ohren, sondern auch fett Dressing auf die Augen«. Wo das Acid zuhause ist, muss dem Gärtner jedenfalls keiner mehr erklären. Das entfaltet seine Wirkung längst in dessen Techno-Beats und Dada-Texten – und, ja, auch in den zugehörigen Presseinfos.
Ein kleines Drogenhoppala
Der Trip, auf den uns Der traurige Gärtner dieses Mal mitnimmt, verhandelt auf der einen Seite einen Familiendialog rund um ein kleines Drogenhoppala und auf der anderen, der visuellen, ein laszives Zweimanneislaufbalett. Der Serviervorschlag dazu: »Servieren Sie das auch gerne zu Hause, im Club ihres Vertrauens oder packen Sie sich ein bisschen was davon in Mamas Tupperware fürs Zum-zwischendurch-Naschen für die Ohren ein.« »Acid im Salat«? Verboten gut!
»Acid im Salat« ist heute bei Phat Penguin erschienen. Zur Feier des Tages bzw., wie Der traurige Gärtner sagt, »des sexy Videoreleases« wird um 16 Uhr am Platz des Wiener Eislaufvereins zur Veranstaltung Eistanzen mit dem traurigen Gärtner geladen. Die ersten 20 The-Gap-LeserInnen erhalten direkt vor Ort je ein Gratisticket. Ab 17 Uhr zahlen Pärchen – egal welchen Geschlechts — den halben Preis. Bringt das Eis zum Schmelzen!