Mit dem Schlachtruf »Making Techno fashionable again« präsentiert der Wiener Produzent Ferdinand Hübl ein neues Musikvideo unter vokalistischer Mitwirkung von Spitting Ibex‘ Aunty. Gemeinsam begeben sie sich auf die Suche nach Identitäten abseits von Kostümierungen.
Ist das noch Techno oder schon Laufsteg? Ferdinand Hübl nimmt die Antwort auf diese Frage vorweg und meint: beides. Unter der Selbstbezeichnung Pop-Techno liefert der Wiener Produzent und Fashion-Connaisseur einen weiteren musikalischen Kurzfilm aus eigener Feder. Die begleitende Losung lautet: »Making techno fashionable again.« Damit wird der Techno- und Clubbegriff im Schatten geschlossener Locations gedehnt – die Suche nach der Identität in einem an sich recht abgesteckten Genre beginnt.
No Future auf leichtfüßigem Beat
Für die minimalistischen, aber dennoch catchy Vocals hat sich Hübl für »404 Error – Future Not Found« Unterstützung von Aunty (aka Tanja Peinsipp von Spitting Ibex) geholt. Der monochrome Charakter erinnert stark an das Video zu »No Place« vom Vorgänger- und Debütalbum Hübls. In neuem Gewand kommt allerdings der Künstler selbst daher. Der beige Trenchcoat wurde eingemottet, um im Mantel-Kimono-Designnovum aufzutreten. Der Videovorläufer zum kommenden Album »A Time Called Now« schickt damit voraus, dass der nächste Langspieler auflösen wird, inwiefern die Kombination aus Techno, Pop und Fashion geglückt ist.
Das Album »A Time Called Now« von Ferdinand Hübl erscheint im Mai 2021 auf Hübl Records.