Mit seiner Debütsingle »Alles anders« stellt sich Jasch mit ausgereiftem deutschsprachigem Pop vor, der persönlichen Wandel verhandelt. Und outet sich als Sting-Fan.
»Ich kann mich noch genau erinnern«, lässt uns Jasch wissen, »dass mir das Lied ›I’m so Happy I Can’t Stop Crying‹ damals extrem gut gefallen hat.« Sein Vater hatte ihm das Sting-Album »Mercury Falling« auf eine Klassenfahrt mitgegeben. Im Bus lief dann vor allem dieser eine Song auf Dauerschleife auf Jaschs Walkman. Eine Art Initialzündung, denn die Musik war für den Teenager ein Fenster in eine größere, schönere Welt, spendete Freude, aber auch Trost, falls nötig, und wurde zum steten Begleiter. Und heute, mehr als 15 Jahre später, nennt der Musiker sie als Inspiration, Sting als musikalisches Vorbild.
Vorliebe für Sting
Unter dem Künstlernamen Jasch veröffentlicht er nun seine eigenen Songs. »Alles anders« macht den Anfang und lässt die Vorliebe für Sting (bzw. frühe The-Police-Sachen) durchaus erkennen, ohne dabei bloßes Derivat zu sein. Die Melodien sind eingängig, die Texte haben lyrische Qualitäten.
Ich halte meine Disziplin wie immer hoch
Und zieh mich jeden Morgen aus dem schwarzen Loch
Halt meine Träume auf Distanz zu mir
Denn wer es nicht versucht, der kann auch nicht verlierenDoch irgendwie ist alles anders, als es früher war
Oh wahr, oh wahr
Und irgendwie ist alles anders, als es früher war
Oh wahr, oh wahr
Und irgendwie bin ich so anders, als ich früher war
Oh wahr, oh wahr
Und irgendwie ist alles anders, als es früher war
Oh wahr, oh wahr
Neues am Horizont
Lotterlabel-Betreiber Stefan Redelsteiner, der zuvor schon Acts wie Der Nino aus Wien, Wanda oder Voodoo Jürgens entdeckt hat, über das Debüt seines neuen Schützlings: »›Alles anders‹ ist der treffende Titel der ersten Single. Mit ihr beschreibt Jasch genau, wo er im Leben gerade steht. Die Jahre der Planlosigkeit und der Gelegenheitsjobs sind vorbei; nun ist der Wiener Mittzwanziger an dem Punkt angekommen, sich der Welt als Songwriter vorzustellen. Und wie er das tut! Dinge, die sich ändern, Brücken, die niedergebrannt wurden, Neues, das am Horizont wartet. Die Wehmut des Abschieds und der optimistische Drang, die Sehnsucht nach dem Neuen, dem Unbekannten. Beides enthält der Song und beides beschreibt auch Jasch an dieser spannenden Weggabelung seines Lebens …«
Die Single »Alles anders« von Jasch ist heute, also am 7. Juli 2023, bei Lotterlabel erschienen.