Schwimmer*innen und Nichtschwimmer*innen, aufgepasst! Das Duo Jolphin hat seine erste Single am Start. Indie-Gitarren, die uns in der Melancholie Gesellschaft leisten, aber auch gleich den nötigen Push geben, da wieder rauszukommen.
Eines Tages, so erinnern sich Oliver Spitzer (Gesang, Gitarre) und Philipp Hackl (Schlagzeug), nach einer erfolglosen Songwriting-Session, etwas zu viel Schokolade und Club Mate, habe sich eine gewisse Niedergeschlagenheit bei den beiden breitgemacht – dazu Herzrasen, eine Koffeinüberdosis und brennende Augen. Aus der melancholischen Stimmung, die die Einsamkeit im Probekeller auslösen kann, ergaben sich schließlich die ersten Textzeilen zu »Sugar Shock Treatment«, der ersten Single des Duos Jolphin.
I’m thinking of melancholy hill
’Cause that is all I want
Everything is extraordinary
Nothing can be on top
Diabetes kicking in
My heart is running a marathon
I’m so lonely in the basement
Sugar shock treatment
Das Video dazu (Regie: Antonia Walla) besticht mit dem Retroflair des 70 Jahre alten Hallenbades in Scheiblingkirchen in der Buckligen Welt. Darin zieht eine Schwimmerin (Benita Martins) ihre Bahnen – ganz allein, irgendwie verloren. Die Torte, die unter der Dusche wartet, will nicht so recht helfen, aber die Musik holt uns raus aus dem Tief – mit der gut dosierten Euphorie, die ein Zuckerschock eben auch auslösen kann.
Die Single »Sugar Shock Treatment« von Jolphin ist heute, also am 28. Mai 2021, bei Rola Records erschienen. Im Herbst soll dann eine EP namens »Sugar Shock Therapy« folgen.