Nachdem der erste Teil der MOTSA/Österle-Kollaboration im dazugehörigen Video mit Cliffhanger abrupt endete, findet die Heldenreise in »Salvation« nun ein versöhnliches Ende.
Schon im März kamen bei »No Fear« drei Dinge zusammen: MOTSA, Hearts Hearts Sänger David Österle und eine bildgewaltige Heldenreise. Im Video dazu wandelt Schauspieler Abde Maziane durch abwechselnde Vegetation, um dem mystisch vermummten Wesen mit Sprungfedern zu entkommen – gespielt von Nick Clapucci. In »Salvation« stellt sich der Protagonist nun seinem Endgegner. Bei beiden Teilen der Story führte Rupert Höller Regie.
Sowohl »No Fear« als auch »Salvation« sind Teil des Albums »Perspectives«, das nächste Woche veröffentlicht wird. Wie wir es schon vom österreichischen Produzenten – der bekanntlich in Schottland aufgewachsen ist – gewohnt sind, lösen sich hier zart-treibende Beats mit melancholischer Grundhaltung und glasklaren Vocals ineinander auf. »Salvation« sei der erste Track, den MOTSA nach einer persönlichen Krise in seinem neuen Studio geschrieben habe – als Motivation, nach vorne zu schauen und harte Zeiten zu überwinden. Also etwas, das wir grundsätzlich alle brauchen können.
Diese Motivation hat auch die Hauptrolle in der MOTSA/Österle-Saga nun gefunden – statt Verstecken spielt es dieses Mal das bildstarke Ende seiner Reise. Passend zum veränderten Mood liegt David Österle auch nicht mehr wie im ersten Teil stimmungsvoll auf einer Plane, sondern im Statement-Tank. Mit den Enemies ist Frieden geschlossen, wir können wieder schlafen und David hoffentlich raus aus dem Wasser.
»Perspectives« wird am 7. Juni via MOTSAs eigenem Label Petricolour erscheinen. Live kann man ihn am 20. Juni beim Springfestival in Graz und am 26. Juli beim Poolbar Festival sehen.