Florian Horwath und Wolfgang Schlögl setzen unter dem Namen Rocket Science auf sphärischen Synth-Pop, der große Gefühle keineswegs scheut.
Im Wald, durch den Florian Horwath und Wolfgang Schlögl im Video zu »Number of the Beast« streifen, scheint sich ein ungewöhnliche Wesen zu verbergen. Die Handkamera begleitet die beiden Musiker – sie tragen weiße Schutzanzüge – auf der Suche danach. Ob es wohl zu einem Kontakt kommt? Die Geschichte wird jedenfalls mit einem gewissen Augenzwinkern erzählt, das steht fest.
Urgesteine der Musiklandschaft
Jugendliche Sehnsucht nach Liebe und dem Aufbruch in eine neue Zeit sei das Thema der neuen Single ihres gemeinsamen Musikprojekts namens Rocket Science, verraten Horwath und Schlögl. Die zwei kann man, ohne zu zögern, als Urgesteine der heimischen Musiklandschaft beschreiben. Der eine besticht seit zwei Jahrzehnten immer wieder als Indie-Pop-Songwriter zwischen Euphorie und Gänsehaut. Der andere wiederum schraubt – noch ein paar Jahr länger – bevorzugt an elektronischen Gerätschaften, anfangs bei den Sofa Surfers, später solo als I-Wolf.
Unter dem Namen Rocket Science geht’s dem Duo jetzt um große Gesten, große Gefühle und große Vorbilder: Von ELO über die Flaming Lips bis hin zu Giorgio Moroder reicht der erklärte Referenzreigen. In Summe ergibt das sphärischen Synth-Pop, der sich – bei aller Trübsal – durchaus bestimmt auf das Licht am Ende des Tunnels zubewegt. Dass dieses Licht auch die Sonne über Wien sein kann, zeigt das Video zu »Number of the Beast«.
Die Single »Number of the Beast« von Rocket Science erscheint am 10. März 2023 bei Seayou Records. Das Album »The Only Way Is Up« folgt am 26. Mai.
