Seinen Besitz zu Teilen muss nicht heißen, am Ende weniger zu haben. Es heißt vor allem vom Be-sitz zum tatsächlichen Be-nutzen zu wechseln. Am 24. Mai wird im Rahmen von twenty.twenty unter anderem darüber diskutiert.
Gehört hat man wahrscheinlich schon davon: Die Weltbevölkerung steigt dramatisch, laut UNO sollen bereits im Jahr 2025 acht Milliarden Menschen auf der Erde leben. Da geht es um Ressourcenknappheit und vieles mehr. Diesem Thema will man sich am 24. Mai nähern. Die Frage lautet, wie man den immer knapper werdenden Lebensraum effizienter nutzen kann – von sogenannten Smart Cities, bei deren Konzeption es darum geht, den Ressourcenbedarf der Bewohner zu minimieren, bis zum generellen Teilen von Besitztümern. So wird es in Zukunft nämlich aussehn: Wir müssen zusammenrücken und uns so auch vermehrt mit unseren Mitmenschen koordinieren.
Bei der twenty.twenty-Veranstaltung am 24. Mai wird unter anderem Felix Stadler, Professor für digitale Kultur und Theorien der Vernetzung an der Zürcher Hochschule der Künste, sprechen. Sein Thema wird "Teilen als Paradigma der (Netz-)Kultur" und läutet eine gewohnt rege Diskussion im echten Leben und auf Twitter dazu ein.
Shared Ressources
24. Mai, 18:00 Uhr
Marx Palast (Media Quarter Marx), Maria Jacobi Gasse 2