2019 ist fast vorbei, da schenkt uns Dorian Concept nicht nur eine Liste seiner Favorites der 2010er, sondern auch und vor allem seine einzige Wien-Live-Show des Jahres.
Am Anfang dieses Jahrzehnts hat sich Dorian Concept noch etwas öfter im Wiener Flex sehen und hören lassen. Seine »cluborientierte Schaffensphase« nennt er diese Zeit. Heute ist DC auch viel am Touren, zuletzt spielte er zwei Shows in Indien. Zeit für einen Release war heuer trotzdem drin. »Toothbrush / Booth Thrust« erschien im Juli via Flying Lotus‘ Label Brainfeeder.
Nächste Woche, am 28. November, wird Dorian Concept im Flex nicht nur seine neuesten Releases auspacken. Auch Bewegtbild kommt hinzu: Die Live Cam A/V Show wurde gemeinsam mit Gerd Senz alias Prcls entwickelt. Koenig als mega Support-Act soll an dieser Stelle auch nicht ungenannt bleiben. Weil ProduzentInnen und MusikerInnen aber auch Menschen sind, können sie nicht Nein sagen zu einem kleinen Jahrzehnte-Rückblick. Hier eine Auswahl, bei welchen Nummern Dorian Concept in den letzten zehn Jahren am allerliebsten auf Repeat gedrückt hat.
DJ Nate – Ima Burn Him (2010)
»Ein Juke-Klassiker. Zu der Zeit war DJ Nate glaub ich noch in der High School.«
Hudson Mohawke – Cbat (2011)
»Eine der Nummern, die das heute bekannte instrumentale Trap-Genre eingeleitet haben.«
Evian Christ – Fuck It None Of Ya’ll Don’t Rap (2012)
»Experimenteller Art-Rap bevor er auf Kanye-Platten zu hören war.«
Sophie – Bipp (2013)
»Mutter des Zucker-Hyper-Pop-Sounds.«
Floating Points – Sparkling Controversy (2014)
»Grenzgänger zwischen allem, was 4×4 ist, und maßgelich beteiligt an dessen Renaissance.«
Dorian Concept spielt am 28. November seine einzige Wien-Show 2019. Alle Infos im Facebook-Event. Hier findet ihr alles an Concept-Content des vergangenen Jahrzehnts.