Das ist die Vienna Contemporary. 99 Galerien aus 25 Ländern stellen zwischen 24. und 27. September ihre schönsten Stücke aus. Wir waren gestern mit Kamera bei der Preview.
01 Vienna Contemporary 2015 - Marco Leimer
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Die Messe ist international besetzt, heimische Kunst kommt aber nicht zu kurz, ein Drittel der Aussteller kommt aus Österreich. Es ist nun die vierte Ausgabe der Vienna Contemporary, "Österreichs führender internationaler Kunstmesse", wie sie sich selbst nennt, unter dem neuen Team. Fotos, Gemälde, Skulpturen und Installationen – die Messe bietet ein breites Spektrum an zeitgenössischer Kunst. Dieses Jahr zum ersten Mal in der Rinderhalle. Labyrinth ähnlich bahnt man sich seinen Weg durch die riesige Halle, 17 Meter ist sie hoch. Die weißen, steril wirkenden Messekojen sind ein schöner Kontrast zum roten Backsteingemäuer der Rinderhallle.
Industrie vs. VIP
Unklar ist noch wie sich das triste Industrie-Ambiente von St. Marx auf die Kaufbereitschaft der VIPs auswirkt. Außer Gebrauchtwagenhändlern, Tankstellen und der Südosttangente ist dort nämlich nicht viel. Im Vorjahr waren es über 25.000 Besucher, dieses Jahr rechnet man mit noch mehr.
Bulgarien und Kunstkino
Schwerpunkt der Messe ist der kulturelle Austausch zwischen Ost und West. Der Fokus in diesem Jahr liegt auf Bulgarien und dem Kunstkino. Zwischen 11:30 und 18:20 gibt es ein kontinuierliches Programm zum Thema "Grenzüberschreitung". Gezeigt werden insgesamt 27 Produktionen. Ein besonderes Format bietet die Zone 1 – hier wird vor allem jungen Künstlern die Möglichkeit geboten durch Einzelpräsentationen ihre Kunst auszustellen. Bisher war diese Plattform nur für heimische Künstler zugänglich, heuer öffnete man sie aber auch für den internationalen Markt. Der mit 5000 Euro dotierte Galeriepreis wurde bereits gestern übrigens an den dänischen Aussteller Martin Asbaek verliehen.
Auf der Messe gibt es wirklich viel zu erleben und zu entdecken. Es kann passieren, dass man falsch abbiegt und plötzlich eine junge Frau in Unterwäsche vor einem steht, daneben ein Bett mit zwei italienischen Touristen, die sagen, dass eh alles ok ist. Es gibt Stände mit Peyote Kakteen, gekreuzigten KFC Hühnern und goldenen Jordans. So stellt man sich den teils doch recht prüden Kunstmarkt eigentlich nicht vor.
Die Vienna Contemporary findet 24.-27. September in der Rinderhalle in St. Marx statt.