Wir sammeln zusammen mit Lomography die schönsten, grünsten, fulminantesten analogen Fotos zu einem steilen Thema: den Bergen. Und es gibt natürlich auch einen Preis: die Sprocket Rocket Superpop Green.
Die meisten von uns denken wahrscheinlich an Fisheye, wenn sie Lomography hören. Vor ein paar Jahren waren die bunten Kameras in Wien ein ständiger Begleiter. Egal ob Party, Konzert oder sonstige Aktivität: Mindestens eine Person aus dem Freundeskreis hatte eine dabei.
Experimentell, unkonventionell. Knipsen ohne lang nachzudenken lautet das Motto. Lomography will Fotographie für jeden zugänglich machen und rät, die gängigen Regeln der Branche über Bord zu werfen und authentisch zu bleiben. Ursprung der Erfolgsgeschichte sind ein paar Wiener Studenten die vor über 20 Jahren einen alten Kameraladen in Prag besuchten und dort eine L-CA der St. Petersburger Firma Lomo erstanden.
Die Geburt eines Trends
Ihre Fotos kreierten einen Hype. Nach der Gründung der Lomographic Society International Anfang der 90er wurde der Begriff "Lomographie" Ausdruck einer Bewegung, die eine neue Art der Fotografie entwickeln wollte. Dabei ist zu unterscheiden zwischen dem Begriff Lomographie, der tatsächlich die Bewegung meint und Lomography, dem Unternehmen. Ein leeres Gebäude in Wien wurde zum Ausgangspunkt aller Tätigkeiten – die erste Ausstellung fand hier statt, die Lomo Wall wurde entwickelt und wenig später eröffnete der erste Lomography Embassy Store. Seitdem breitete sich der Ansatz rasant aus. Lomography hat zehn goldene Regeln formuliert, beispielsweise "Geh so nah wie möglich an das Motiv heran", "Don’t think. Just shoot", oder im Zweifelsfall: "Vergiss alle Regeln und bleibe dir selbst treu." Der Bruch mit konventionellen Herangehensweisen der Fotografie zeigt sich hier sehr gut. Man kann sogar sagen, Lomography hat die Fotografie ein bisschen neu erfunden. Denn Dinge, die bis dato als Fehler angesehen wurden, wie Überbelichtung oder Unschärfe werden nun als künstlerische Effekte gehandelt.
Wir sammeln nun zusammen mit Lomography fotografische Statements zu einem Thema, bei dem sich die Meinungen spalten: den Bergen. Beim einen löst der Anblick eines Berggipfels Angst und Ehrfurcht, beim nächsten eher Ehrgeiz aus. Doch egal ob Gipfelstürmer oder Angsthase, wir sammeln eure analogen Bergfotos. Auf der Suche nach dem schönsten, grünsten, steilsten und kreativsten analogen Bergbild winkt der Preis einer originalen Sprocket Rocket Superpop. Doch das ist nicht alles: Das Gewinnerfoto wird in unserer nächsten Ausgabe abgedruckt und die Gewinnerin oder der Gewinner kurz dazu vorgestellt. In Moment gibt es schon fast 200 Einsendungen – bis 1. November könnt ihr aber noch teilnehmen! Und wer noch nicht genug von der Lomography x The Gap Action hat, kann unseren Instagram-Account verfolgen – der wurde nämlich gerade von Lomography für ein paar Tage übernommen.
Alle Infos zum Wettbewerb findet ihr hier. Folgt Lomography auf Facebook, Twitter und Instagram.