Gerard Donovans „Winter in Maine“ spielt in einem kleinen Ort im amerikanischen Bundesstaat Maine, nahe der Grenze zu Kanada.
Die Geschichte ist ergreifend: Der Einsiedler Julius besorgt sich einen Pitbull-Terrier, damit er nicht alleine ist. Zum häuslichen Glück findet Julius in Claire auch eine Frau, die ihn zu verstehen scheint. Nun, Claire läuft ihm nach einem Sommer weg und einige Zeit später wird auch sein Hund über den Haufen geschossen. Julius kann diese Verluste nicht verarbeiten und beginnt sich an der Menschheit zu rächen. Er geht im tiefen Wald auf Menschenjagd. Was jetzt kommt ist kein Splatter-Roman, aber trotzdem bleibt es ein Buch für Männer. Der Roman bleibt rüde. Verkaufstechnisch dürfte das der Todesstoß sein, aber macht ja nix. Es muss auch Männer-Romane geben. Daniel Glattauer schreibt für Frauen und Gerard Donovan für Männer.