Alle Isländer machen Musik und noch dazu meist gute. Diese Aussage ist natürlich völliger Schwachsinn, aber gar nicht mal so leicht zu falsifizieren. Rökkurró helfen einem dabei jedenfalls nicht. Astreiner Folk – Pop, angenehm mild und souverän zelebriert, und das noch dazu von einer Band, die durchaus als Newcomer gelten kann. Bestückt ist sie mit […]
Alle Isländer machen Musik und noch dazu meist gute. Diese Aussage ist natürlich völliger Schwachsinn, aber gar nicht mal so leicht zu falsifizieren. Rökkurró helfen einem dabei jedenfalls nicht. Astreiner Folk – Pop, angenehm mild und souverän zelebriert, und das noch dazu von einer Band, die durchaus als Newcomer gelten kann. Bestückt ist sie mit jenen Zutaten, die man so einer Gruppe andichtet: Cello, Glockenspiel, Akkordeon – alles mit dabei.
Gesungen wird auf Isländisch, dies sollte aber dem Erfolg anderswo nicht im Wege stehen, kommt ja nicht uncool daher, ist ja kein Deutsch. Und wenn sich dann der als himmlisch beworbene Gesang von Frau Stefánsdóttir den verzweifelteren Stücken der Platte kräftiger entgegenstemmt, wird’s richtig aufregend.