Das letzte Bright – Eyes – Album "Cassadaga" war ein gutes Album. Es war vielleicht ein wenig zu viel – too much too soon. Das neue "Solo" – Album des Conor Oberst kommt auf jeden Fall als Befreiung und sehr befreit daher – in einem Monat in Mexiko mit der fünfköpfigen Mystic Valley Band (zum […]
Das letzte Bright – Eyes – Album "Cassadaga" war ein gutes Album. Es war vielleicht ein wenig zu viel – too much too soon. Das neue "Solo" – Album des Conor Oberst kommt auf jeden Fall als Befreiung und sehr befreit daher – in einem Monat in Mexiko mit der fünfköpfigen Mystic Valley Band (zum Teil vertraute Musiker der Saddle – Creek – / Bright – Eyes – Blase) eingespielt.
Oberst findet zur musikalischen Direktheit und unverstellten Klarheit zurück, der emotionalen Wirkung seiner Songs tut das nur gut. Die Muse des kleinen großen Mannes ist intakt und seine lyrische Begabung ist immer noch unglaublich. Die zwölf Songs strotzen vor Zeilen, die für ganze Bücher reichen: "They say the sun won’t burn forever / But that’s a science too exact."