Ob Streit oder nicht, ist ja egal, André Herman Düne ist ausgestiegen. Solokarriere folgt demnächst, heißt es. Vielleicht auch besser so, allzu viel ist ja nicht mehr passiert bei den Franzosen und ihrem Verständnis von Folk – Musik. Das neueste Werk, David-Ivars erster alleiniger Gehversuch, latscht den bekannten Weg mehr oder weniger weiter, gibt sich […]
Ob Streit oder nicht, ist ja egal, André Herman Düne ist ausgestiegen. Solokarriere folgt demnächst, heißt es. Vielleicht auch besser so, allzu viel ist ja nicht mehr passiert bei den Franzosen und ihrem Verständnis von Folk – Musik. Das neueste Werk, David-Ivars erster alleiniger Gehversuch, latscht den bekannten Weg mehr oder weniger weiter, gibt sich nun aber ein wenig mehr dem unernsten Baströckchen – Sound hin.
Hinauf auf das einsam in der Landschaft herumstehende Pferd und ab nach Malibu oder sonst wo hin. Schade, denn die gewohnt durchdachten, skurrilen Texte hätten sich mehr parodiefreie Untermalungen als spannenden Gegensatz verdient, wie etwa bei „When We Were Still Friends“, dem diesjährigen Gewinner des Leonard – Cohen – Gedächtnispreises.