Die Fake Problems aus Florida legen ihr drittes Album seit der Gründung 2007 vor, sind also als Studioband so unermüdlich wie als Live-Act. War der Vorgänger »It’s Great To Be Alive« eine mit Hits gespickte, vom Geist des Punk infizierte scheuklappenlose musikalische Rundreise durch den US-Indie-Kosmos, so wird die Sache mit »Real Ghosts Caught On […]
Die Fake Problems aus Florida legen ihr drittes Album seit der Gründung 2007 vor, sind also als Studioband so unermüdlich wie als Live-Act. War der Vorgänger »It’s Great To Be Alive« eine mit Hits gespickte, vom Geist des Punk infizierte scheuklappenlose musikalische Rundreise durch den US-Indie-Kosmos, so wird die Sache mit »Real Ghosts Caught On Tape« noch zwingender. Im klassischen Albumformat brennt die Band, die Bright Eyes und Blink 182 als Referenzen nennt (und Country-Helden wie Waylon Jennings verehrt) in 38 Minuten abermals ein wahres Hit-Feuerwerk ab. Vom Opener »ADT« über »Songs For Teenagers« (»Looking for drugs in all the wrong places«) bis hin zu »Ghost To Coast« prägen sich die Songs beim ersten Hören ein, fesselt das Album mit der unwiderstehlichen »Strategie«, Killer-Song auf Killer-Song folgen zu lassen.